27.10.2023 - Der Seelenbrecher – ein Psychothriller nach dem gleichnamigen Bestseller von Sebastian Fitzek
Sie wurden nicht vergewaltigt, nicht gefoltert, nicht getötet. Ihnen geschah viel Schlimmeres: Sie wurden gebrochen.
Drei Frauen – alle jung, schön und lebenslustig – verschwinden spurlos. Nur eine Woche in den Fängen des Psychopathen, den die Presse nur den „Seelenbrecher“ nennt, genügt: Als man die Frauen wieder aufgreift, sind sie verwahrlost und psychisch gebrochen – wie lebendig in ihrem eigenen Körper begraben.
Kurz vor Weihnachten wird der Seelenbrecher wieder aktiv, ausgerechnet in einer psychiatrischen Luxusklinik, in die er unerkannt eingeliefert wird. Mit dem aufziehenden Schneesturm, der die sagenumwobene Klinik vollständig von der Außenwelt isoliert, beginnt eine Nacht des Schreckens. Denn für Ärzte und Patienten, die auf engstem Raum eingesperrt sind, heißt es jetzt dem Seelenbrecher zu entkommen. Es beginnt ein Kampf ums Überleben, bei dem keiner dem anderen traut – und aus dem es kein Entkommen zu geben scheint.
Aufführungstermine im Kath. Pfarrzentrum Wiesental:
4.11. / 5.11. / 11.11. / 12.11. / 18.11. / 19.11. / 25.11.
(samstags 19 Uhr, sonntags 18 Uhr)
Karten & mehr: www.theater-parole.de
Weil unser Stück Spannung verspricht, empfehlen wir den Besuch ab einem Alter von 10 Jahren.
20.10.2023 - Der Mann hinter dem „Seelenbrecher“
Er ist der Star des deutschen Psychothrillers und der Mann hinter unserem diesjährigen Stück, das am 4. November Premiere feiert: Sebastian Fitzek, geboren 1971 in Berlin, ist ein deutscher Schriftsteller. Er studierte Jura, promovierte im Urheberrecht und arbeitete schließlich als Chefredakteur und Programmdirektor für verschiedene Radiostationen in Deutschland.
Seit 2006 schreibt Fitzek Psychothriller, die allesamt zum Bestseller wurden. Sein Debüt „Die Therapie“, eroberte innerhalb kürzester Zeit die Taschenbuch-Bestsellerliste. Auch seine darauffolgenden Thriller gingen viral und Fitzek schaffte es so, seinen Ruf als „Star“ des deutschen Psychothrillers zu festigen. Seine Bücher werden in vierundzwanzig Sprachen übersetzt; als einer der wenigen deutschen Thrillerautoren erscheint Sebastian Fitzek auch in den USA und England, der Heimat des Spannungsromans.
Viele seiner Werke wurden erfolgreich verfilmt, unter anderem „Die Therapie“, „Das Joshua-Profil“, „Amokspiel“, „Passagier 23“ und „Das Kind“. 2017 wurde der Autor mit dem Europäischen Preis für Kriminalliteratur ausgezeichnet. Inspiriert von Autoren-Giganten wie Stephen King oder Michael Chrichton verfasst Fitzek seine Weltbestseller, die dem Genre des Psychothrillers eine neue Richtung gaben. Sebastian Fitzek lebt in Berlin.
„Der Seelenbrecher“ erschien im Jahr 2008 im Knaur-Verlag. Für die Bühne bearbeitet wurde der Psychothriller von Marc Gruppe.
Aufführungstermine: 4.11. / 5.11. / 11.11. / 12.11. / 18.11. / 19.11. / 25.11. (samstags 19 Uhr, sonntags 18 Uhr) im Kath. Pfarrzentrum Wiesental
Karten online: können unter www.theater-parole.de bestellt werden.
Karten-Telefon: erreichbar unter 01575 4083264 zu diesen Zeiten:
20.10.: 16-18 Uhr
25.10.: 16-18 Uhr
Kartenabholung + freier Verkauf: 26.10., 17:30-19 Uhr, im Pfarrsaal Wiesental
Altersempfehlung: Wir empfehlen den Besuch ab einem Alter von 10 Jahren.
11.10.2023 - "Der Seelenbrecher" von Sebastian Fitzek
Wir befinden uns in einer psychiatrischen Klinik, die durch eine Reihe unglücklicher Umstände – Weihnachten, Schneesturm, Telefonmastzusammenbruch– von der Außenwelt abgeschnitten ist.
Genau diesen Ort sucht nun ein aus den Nachrichten bekannter Mehrfachmörder heim, einer, der ohne Waffen vorgeht, allein mit Seelenfolter. Bei seinen Opfern soll es sich um jüngere blonde Frauen handeln, die plötzlich verschwinden, in eine Art Wachkoma fallen und sich dann äußerlich unversehrt in den Tod stürzen. Das ist schon unheimlich, zumal man sagt, die Opfer seien in ihren eigenen Körpern grausam gefangen – bei Bewusstsein, aber unfähig, mit der Außenwelt zu kommunizieren. Etwa so, wie die sympathische Ärztin, die plötzlich zusammensinkt und dann mit offenen Augen dasitzt und nicht mehr ansprechbar ist? Hat das dieser seltsame Patient zu verantworten, der vorgeblich sein Gedächtnis verloren hat, weder seinen Namen noch seinen Beruf kennt, aber später mit medizinischem Fachvokabular jongliert und den Namen der Krankheit benennt – Topor, Todesschlaf? Fragen über Fragen. Der gleichnamige Roman von Sebastian Fitzek kann mit Rückblenden arbeiten, das Stück muss linear vorgehen, hat nur 100 Minuten bis zur Auflösung und wechselt nicht mal den Ort – den Aufenthaltsraum einer Klinik mit Fenster zum Flur, durch das öfter ein blutverschmierter Verdächtiger Hilfe erfleht. So viel sei bei all den falschen Fährten doch verraten: Der Mörder ist kein unbekannter Fremder.
- Aufführungstermine: 4.11. / 5.11. / 11.11. / 12.11. / 18.11. / 19.11. / 25.11. (samstags 19 Uhr, sonntags 18 Uhr)
- Karten online: können unter www.theater-parole.de bestellt werden.
- Karten-Telefon: erreichbar unter 01575 4083264 zu diesen Zeiten: 13.10.: 16-18 Uhr / 20.10.: 16-18 Uhr / 25.10.: 16-18 Uhr
- Kartenabholung + freier Verkauf: 26.10., 17:30-19 Uhr, im Pfarrsaal Wiesental
- Altersempfehlung: Wir empfehlen den Besuch ab einem Alter von 10 Jahren.
02.10.2023 - Die Proben zum "Seelenbrecher" laufen an
„Das heißt dann wohl, dass wir hier in der netten Gesellschaft eines geisteskranken Killers die ganze Nacht über festsitzen?“, fragt Yasmin Schiller, die als Krankenschwester in der Teufelsberg-Klinik bei Berlin arbeitet. Ihre Stimme überschlägt sich. Als gestandene Pflegerin in der Psychiatrie hat sie zwar schon viele Patienten kommen und gehen sehen – doch in dieser Nacht packt selbst sie die Angst.
Denn im Fernsehen warnen die Nachrichten vor dem „Seelenbrecher“, der bereits seit mehreren Wochen die weibliche Bevölkerung Berlins in Angst und Schrecken hält. Seine Opfer – allesamt Frauen, die mitten im Leben standen – hat er offenbar weder geschlagen, noch vergewaltigt oder gefoltert. Und trotzdem waren sie nach wenigen Tagen in der Gewalt des Seelenbrechers innerlich völlig zerstört: Die kurze Zeit, die ihnen zwischen dem Auffinden und ihrem Tod blieb, vegetierten sie in einem wachkomaähnlichen Zustand.
Jetzt ist er, der Seelenbrecher, also hier, irgendwo in den verworrenen Gängen der Teufelsberg-Klinik – darauf deuten zumindest die Einbruchsspuren am Fenster hin. Und genau diese Fenster sind jetzt sicher verriegelt – dafür sorgt der Ausbruchsschutz der Klinik, der eigentlich Selbstmörder an ihrer Flucht hindern soll. Doch in dieser Nacht wird er zur Falle für die, die an ihrem Leben hängen: Aus der abgeschotteten Klinik gibt es kein Entkommen. Das realisiert auch Krankenschwester Yasmin Schiller und fasst einen folgenschweren Entschluss …
Aufführungstermine: 4.11. / 5.11. / 11.11. / 12.11. / 18.11. / 19.11. / 25.11. (samstags 19 Uhr, sonntags 18 Uhr)
Karten online: können ab dem 09.10. unter www.theater-parole.de bestellt werden.
Karten-Telefon: erreichbar unter 01575 4083264 zu diesen Zeiten:
9.10.: 15-17 Uhr
11.10.: 9:30-11:30 Uhr
13.10.: 16-18 Uhr
20.10.: 16-18 Uhr
25.10.: 16-18 Uhr
Kartenabholung + freier Verkauf: 26.10., 17:30-19 Uhr, im Pfarrsaal Wiesental
Altersempfehlung: Wir empfehlen den Besuch ab einem Alter von 10 Jahren.
(David H.)
25.09.2023 - Improvisationstheater ist Vielfalt für die Bühne!
Unter diesem Motto stand der Auftritt der Improvisationstheatergruppe REGIESTENT bei den Wochen der Vielfalt der Stadt Waghäusel. Denn wie im echten Leben jede und jeder einzigartig und eigenartig ist, ist auch jede Szene, die wir im Improtheater mithilfe des Publikums erschaffen, ein Unikat: Oft liebenswert, manchmal mit Ecken und Kanten, aber immer besonders – einzigartig vielfältig eben.
Beim Improtheater entsteht alles erst in dem Moment, in dem wir es spielen - und die Ideen des Publikums helfen uns dabei. Unsere Zuschauer wünschen sich eine Szene aus dem Beichtstuhl? Machen wir! Alle Charaktere auf der Bühne sollen über beide Ohren verliebt sein? Kein Problem!
Denn die oberste Regel beim Improvisieren lautet: Annehmen, was kommt. Keine Idee ist sonderbar genug, um es nicht doch auf die Bühne zu schaffen. Und genau damit trifft das Spiel mit der Spontanität den Kern dessen, was auch uns als vielfältige Gesellschaft zusammenhält: Nur, wenn wir uns gegenseitig anerkennen und akzeptieren, kommen wir voran und schaffen es, die großen Herausforderungen unserer Zeit anzupacken. Toleranz braucht es also auf der Bühne – aber auch in der ganz realen Welt.
Und noch etwas können wir von der Improvisationstheater-Bühne für unser Zusammenleben lernen: Manches bleibt unverständlich, bleibt unklar und komisch. Dagegen hilft vor allem eines: Gemeinsames Lachen – nicht übereinander, sondern miteinander über die schönen Kuriositäten des Lebens.
Wir danken der Stadt Waghäusel und dem Treffpunkt Wawiki für die Chance, Teil der Wochen der Vielfalt gewesen zu sein.
Wer das Improvisationstheater verpasst hat oder gar nicht genug bekommen kann, hat die Chance, viele unserer Spielerinnen und Spieler auch im diesjährigen Hauptstück zu erleben. Denn in November spielt die PAROLE den „Seelenbrecher“, einen Psychothriller von Sebastian Fitzek. Karten können ab dem 09.10.2023 unter www.theater-parole.de bestellt werden.
(David H.)
15.09.2023 - Sie wurden nicht vergewaltigt, nicht gefoltert, nicht getötet.
Ihnen geschah viel Schlimmeres: Sie wurden gebrochen.
Im November wird es düster und gruselig auf der PAROLE-Bühne: Wir spielen „Der Seelenbrecher“, einen Psychothriller nach dem gleichnamigen Bestseller von Sebastian Fitzek und zugleich eine Reise in die Abgründe der menschlichen Seele. Der Kartenverkauf beginnt am 09.10.23.
Darum geht's im Stück:
Drei Frauen – alle jung, schön und lebenslustig – verschwinden spurlos. Nur eine Woche in den Fängen des Psychopathen, den die Presse nur den „Seelenbrecher“ nennt, genügt: Als man die Frauen wieder aufgreift, sind sie verwahrlost und psychisch gebrochen – wie lebendig in ihrem eigenen Körper begraben.
Kurz vor Weihnachten wird der Seelenbrecher wieder aktiv, ausgerechnet in einer psychiatrischen Luxusklinik, in die er unerkannt eingeliefert wird. Mit dem aufziehenden Schneesturm, der die sagenumwobene Klinik vollständig von der Außenwelt isoliert, beginnt eine Nacht des Schreckens. Denn für Ärzte und Patienten, die auf engstem Raum eingesperrt sind, heißt es jetzt dem Seelenbrecher zu entkommen. Es beginnt ein Kampf ums Überleben, bei dem keiner dem anderen traut – und aus der es kein Entkommen zu geben scheint.
Altersempfehlung: Unser Stück verspricht Spannung - deshalb empfehlen wir den Besuch ab einem Alter von 10 Jahren.
08.09.2023 - REGIESTENT spielt am Sonntag, 24. September
Die Improvisationstheatergruppe REGIESTENT ist bei den Wochen der Vielfalt dabei – natürlich mit einem ganz „spontanen“ Programmpunkt: Am Sonntag, den 24. September präsentieren wir einen Abend voller Improvisationstheater im Treffpunkt WaWiKi (Seppl-Herberger-Ring 2a, 68753 Waghäusel).
Der Eintritt ist frei, es besteht am Abend freie Platzwahl.
28.08.2023 - PAROLE-Theaterwerkstatt: Kinder entdecken das Theater
Bildunterschrift: Was hier wohl gespielt wird? Am besten wissen es die Kinder selbst - sie haben alle Rolle eigens für das Stück entwickelt.
Ein uralter, sprechender Stuhl treibt im windschiefen Häuschen von Oma Gertrud sein Unwesen – und sorgt zuverlässig dafür, dass alle, die sich auf ihn setzen wollen, nicht etwa im bequemen Polster, sondern unsanft auf dem Hosenboden landen.
Soweit die unheimliche Ausgangslage der Geschichte, die die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer der diesjährigen Theaterwerkstatt der PAROLE beim Ferienprogramm entwickelt haben. Wie bereits im Vorjahr schlüpften Nachwuchsschauspielerinnen und -schauspieler in die Rolle von Menschen, Tieren und Fabelwesen – und hatten neben dem Schauspiel auch die Aufgabe, Regie zu führen.
Denn im Unterschied zu den Vorjahren hat unsere Theaterwerkstatt in diesem Jahr das gespielte Stück selbst entwickelt – Satz für Satz, Szene für Szene. Unter der Leitung von Amelie Mahl ist aus der losen Idee eines sprechenden Stuhls mit gezielten Nachfragen und der gebündelten Kreativität ein eigenes Theaterstück gewachsen ‐ mit allem, was dazugehört. Was kompliziert klingt, geht leichter als gedacht – kinderleicht, um genau zu sein: „Im Kindergarten spielen Kinder eigentlich ständig und denken sich dabei die tollsten Geschichten aus“, erklärt Amelie Mahl. „Genau das wollen wir heute auch gemeinsam schaffen.“
Der Plan ging auf – und so konnten schließlich vor den hinzukommenden Eltern im WaWiKi ein rundum gelungenes Stück präsentiert werden, bei dem der sprechende Stuhl und die uralte Oma schließlich ein dunkles Geheimnis auf dem Dachboden des windschiefen Häuschens lüfteten.
Was bleibt, ist danke zu sagen: Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmern für ihren Mut, sich auf die Bühne zu wagen und dem WaWiKi für die Bereitstellung der Räume.
(David H.)
04.08.2023 - Sommergrillen mit der PAROLE
Es hat einen festen Platz im Terminkalender der PAROLE: Das alljährliche PAROLE-Grillfest. In diesem Jahr fand das lockere Zusammenkommen bei Deftigem vom Grill und dem ein oder anderen kühlen Getränk erstmals im Hof unseres Vereinsheims, dem ehemaligen Wiesentaler Polizeiposten – Spitzname „P8“ –, statt. Dem wechselhaften Wetter zum Trotz haben sich gut 30 PAROLE-Mitglieder zusammengefunden.
Für unseren Verein hat das gemeinsame Grillen zur Sommerzeit immer eine besondere Bedeutung: Es stärkt den Austausch und Zusammenhalt – auf den kommt es in den kommenden Monaten wieder besonders an: Dann beginnt die Probezeit für die neue Spielsaison. An welchem Stück wir diesmal arbeiten, wird an dieser Stelle noch nicht verraten – nur so viel: Die Stimmung auf der PAROLE-Bühne dürfte in diesem November weitaus düsterer werden als die bei unserem Grillfest.
10.06.2023 - PAROLE-Wanderung durch die Pfalz
Auf dem Ganerbenweg umgeben von den hohen Kiefern des Pfälzer Waldes ist viel Vergangenheit erhalten geblieben: Alte Grenzsteine, sagenumwobene Felsformationen und mit einer Höhe von 36 Metern der höchste der zu Ehren Bismarcks errichteten Türme in Rheinland-Pfalz. Auf diese geschichtsträchtigen Pfade hat uns die traditionelle PAROLE-Wanderung im Mai in diesem Jahr verschlagen. Auf 13 Kilometern, die allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern Trittsicherheit abverlangten, ging es über den Weilerskopf vorbei an der sagenumwobenen Teufelsmauer, einem im Wald versteckten Felsenriff, das heute als Naturdenkmal geschützt ist, bis hin zum Ungeheuersee – der entgegen dem weit verbreiteten Irrtum nicht nach einem Seemonster benannt ist. Stattdessen leitet sich der Name des idyllischen Gewässers von den Wörtern „Unger“ für Waldweide und „Heyer“ für Gehege ab.
Wir bedanken uns bei Carola und Ralf für die Organisation des schönen Wandertages!