Wir sind keine Engel (2018)
Über „Wir sind keine Engel“
Eigentlich sollten die Sträflinge Alfred, Jules und Joseph nur das Dach des kleinen Ladens der Familie Ducotel reparieren. Doch ausgerechnet für den Heiligen Abend kündigt sich dort unheilvoller Besuch an: Cousin Juste, für seine Arroganz bekannt und zugleich Geldgeber des Geschäfts, kommt, um die Bücher zu prüfen. Für Kaufmann Felix Ducotel ist dies eine Katastrophe, war er doch die vergangenen Monate nicht gerade geschäftstüchtig.
Da kommt es nur gelegen, dass die drei Gauner alles andere im Sinn haben, als auf dem Dach zu schuften und genügend kriminelle Energie besitzen, der glücklosen Kaufmannsfamilie etwas unter die Arme zu greifen: Kurzerhand helfen die gewitzten Ganoven dem Verkauf auf die Sprünge, frisieren die Bücher und organisieren auf ihre Weise Christbaum und Weihnachtsgans für den Abend. Doch wer dachte, so leicht ließe sich der mit allen Wassern gewaschene Cousin abwimmeln, täuscht sich. Als dann auch noch die Tochter der Familie, Isabelle, von ihrer großen Liebe enttäuscht wird, bahnt sich eine Katastrophe an. Die drei Sträflinge versuchen indessen weiter, die Probleme "auf ihre Art" zu lösen ...
Ob drei Gangster nun die Weihnachtsengel oder Teufel sind - diese Frage steht am Ende der Komödie voll schwarzer Pointen und Ironie. Finden Sie es mit uns gemeinsam heraus!
Über den Autor
Albert Husson wurde am 3. August 1912 in Lyon, Frankreich, geboren. Nach seinem Universitätsabschluss in Jura arbeitete er einige Jahre im Juwelierhandel. Schließlich begann er mit dem Schreiben erster Gedichte und Theaterstücke. 1945 wurde er zum Direktor des traditionsreichen Théâtre des Célestins in Lyon ernannt.
1951 ging sein Stück Eine schöne Bescherung ("La Cuisine des Anges") um die ganze Welt es wurde in 10 Sprachen übersetzt und lief zuletzt sogar in Japan. Auch am Broadway hatte die Weihnachtskomödie Erfolg und diente schließlich als Vorlage für den Hollywood-Klassiker Wir sind keine Engel von 1955. Für ihre Inszenierung hat die PAROLE zwar den Titel des Films entlehnt, präsentiert Albert Hussons Fassung des Stücks ansonsten aber unverändert.
Weitere erfolgreiche Komödien des Franzosen sind unter anderem Les pavés du ciel und System Fabrizzi. Außerdem war Husson an vielen Produktionen für Radio und Fernsehen beteiligt. Trotz des erfolgreichen Stückeschreibens und seiner diversen Nebentätigkeiten blieb er dem Théâtre des Célestins treu, dessen Leitung er von 1968 bis zu seinem plötzlichen Tod 1978 innehatte.
Aufführungstermine
10.11.2018 - 19:00 Uhr - Pfarrzentrum Wiesental
11.11.2018 - 18:00 Uhr - Pfarrzentrum Wiesental
17.11.2018 - 19:00 Uhr - Pfarrzentrum Wiesental
18.11.2018 - 18:00 Uhr - Pfarrzentrum Wiesental
23.11.2018 - 19:00 Uhr - Pfarrzentrum Wiesental
24.11.2018 - 19:00 Uhr - Pfarrzentrum Wiesental
02.12.2018 - 18:00 Uhr - Pfarrzentrum Wiesental
Akteure
Alfred |
David Heger |
Joseph |
Matthias Schmitteckert |
Jules |
Christoph Gabrysch |
Isabelle Ducotel |
Amelie Mahl |
Amelie Ducotel |
Carola Mahl |
Felix Ducotel |
Thorsten Zimprich |
Juste Trochard |
Achim Milbich |
Paul Cassagnon |
Adriano Agnoli |
Madame Parole |
Lena Simon |
Lilou, die Diebin |
Claudia Gauweiler |
Leutnant |
Markus Haehnel |
Crew
Souffleuse |
Susanne Gentner |
Inspizienz |
Claudia Gauweiler |
Frisuren |
Gerlinde Brehm |
Maske |
Lena Simon & Gesine Mack |
Bühnenbau |
Stephan Köhler & Kay Sälzler |
Technik |
Walter Streit & Philipp Machauer |
Bewirtung |
Sabine Biester & Jutta Schmitteckert |
Bühnengestaltung & Karten |
Rosemarie Vogel |
Mundharmonika |
Manfred Vogel |
Grafik |
Imani Milbich |
Öffentlichkeitsarbeit |
Lena Simon, David Heger, Ralf Mahl & Philipp Machauer |
Regie |
Gesine Mack |