Der Tag an dem der Papst gekidnapped wurde (1997)

Der Tag an dem der Papst gekidnapped wurde

Plakat

Über „Der Tag an dem der Papst gekidnapped wurde“

Dem jüdischen Taxifahrer Samuel Leibowitz widerfährt im Jahre 1973 die Überraschung seines Lebens: Der leibhaftige Papst Albert IV. steigt in sein Taxi und bittet ihn, zum Karmeliterkloster zu fahren. Dort will sich der Papst zwei Tage lang von den Strapazen seines Besuchs in New York ausruhen. Sam läßt sich die Gelegenheit nicht entgehen und entführt den Papst kurzentschlossen nach Hause. Seine Familie, Ehefrau Sara und die beiden Kinder Miriam und David, sind entsetzt, aber machtlos.
Als der Papst die Forderungen Sams für seine Freilassung erfährt, gefällt ihm plötzlich die Entführung. Er unterstützt die Aktion und macht sich auch im Haushalt nützlich.
Doch da ist noch der Kardinal O'Hara und Sheriff Warner, die sich in den Kopf gesetzt haben, den Papst aus den Händen der Folterknechte Christi zu befreien. Und auch Rabbi Meyer, ein Cousin von Sam, mischt sich in die Angelegenheit ein. Schließlich gibt es eine Beloh-nung von 20000 Dollar und Rabbi Meyer braucht eine neue Küche für seine Schulkantine. Zum Glück war Sam im zweiten Weltkrieg Sprengmeister und besitzt noch jede Menge Dynamit.

Über den Autor

João Bethencourt, geboren 1933, ist Brasilianer ungarischer Ab-stammung. Nach seiner Ausbildung zum Diplom-Landwirt studierte er in Amerika an der Yale Universität und machte dort den Doktor in Theaterwissenschaften. Er kehrte nach Brasilien zurück und arbeitet dort als Journalist und Bühnenautor. Er gilt als der erfolgreichste Bühnenautor Südamerikas. João Bethencourt ist verheiratet und hat zwei Kinder, die er sehr liebt und die er deshalb vom Theater fernhält. Er lebt in Rio de Janeiro und wünscht der PAROLE viel Erfolg zu der Aufführung seines "Papststückes".

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