Lauf doch nicht immer weg (1990)

Lauf doch nicht immer weg

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Lauf doch nicht immer weg

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Über „Lauf doch nicht immer weg“

Ort: Ein englischer Pfarrhaushalt zur Zeit des Zweiten Weltkrieges. Während der Pfarrer, Lionel Toop, in einem deutschen Gefangenenlager den Marsch aufspielt, erhält seine Ehefrau Penelope Besuch von ihrem ehemaligen Schauspielerkollegen Clive Winston. Zusammen mit ihm besucht sie im Nachbarort ein Stück, mit dem sie früher selbst einmal auf Tournee waren. In dieser Nacht treffen noch weitere Besucher ein: Penelopes Onkel, der Bischof von Lax, Pfarrer Humphrey, der am nächsten Tag predigen soll und ein ausgebrochener deutscher Kriegsgefangener. Das Dienstmädchen Ida hat alle Hände voll zu tun, um einigermaßen Ordnung in das Chaos zu bringen, an dem eine Miß Skillon, die treueste Seele der Gemeinde, nicht ganz unschuldig ist.

Über den Autor

Philip King, 1904 in Yorkshire / England geboren, zog es bereits mit 16 Jahren ans Theater. Zunächst schloß er sich einer Wandertruppe, die den Norden Englands bereiste, als Schauspieler an. 1938 begann er mit dem Schreiben von Theaterstücken. Seine erste Komödie "Without Th. Prine." spielten die "White Rose Players" in Harrogate zu deren Ensemble er sieben Jahre gehörte. Auch während seines Militärdienstes im Zweiten Weltkrieg fand King Zeit zum Schreiben. In diesem Zeitraum entstand auch "See How They Run" (Lauf doch nicht immer weg!), das nicht weniger als 589 Vorstellungen erreichte. Seitdem ist diese Komödie auch auf deutschen Bühnen, ähnlich wie "Charley's Tante" zu einem Klassiker des Boulevardtheaters geworden. Noch 1964 spielte Philip King, der am 9.Februar 1979 starb, den Bischof von Lax.

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Bild von „Lauf doch nicht immer weg“
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